Der größte Teil der Wüste besteht aus bizarren Geröllwüsten. Nicht die klassische Vorstellung der Wüste aber sehr interessant. Auch hier gibt es abwechslungsreiche Landschaften - und einiges zu entdecken!

Versteckt und terrakottafarben schmiegen sich Oasendörfchen in die Landschaft ein.

Ungewöhnliche Funde gibt es ebenfalls in der Wüste zu bestaunen - wie beispielsweise weitläufige Fossiliengründe, die von längst vergangener Zeit zeugen.

Fahren Sie auch in das Oasenstädtchen Tamegroute zu einem Besuch der berühmten Koran-Bibliothek.

Auf der alten Karawanenstraße geht es vorbei an den Kasbahs von Nesrate, Aît Isfoul, Bni Hayoune und Kettoua.
Hinter M’hamid, dem letzten Dorf vor dem riesigen Wüstenplateau, führt eine Route durch Tamarisken- und Akazienwälder, und an Sanddünen, Regs und Brunnen vorbei zur Oase Oum Lâalag wo eine lebenswichtige Quelle für die vorbeiziehenden Nomaden-Karawanen entspringt...

... oder Lala Kbira mit dem legendären Grab einer Einsiedlerin, die der Gründerfamilie der Koran-Bibliothek von Tamegroute angehörte.

Der Höhepunkt aller Ausflüge mit dem Allrad sind sicherlich die Fahren durch die Ergs (Sandwüsten).

Auf dem Rücken eines Dromedars durch die faszinierende Wüstenlandschaft der Sahara getragen zu werden ist ein erhabenes Gefühl.

Ein Muss ist zumindest ein Ritt in den Sonnenuntergang.

Der Klassiker aber - und auf jeden Fall zu empfehlen - ist es mit dem Dromedar in und durch die Dünen zu reiten und in einem authentischen Nomadenzelt am Fuße einer großen Düne zu übernachten.

Sie tauchen ein in eine andere Welt, die Sie niemals vergessen werden! Den Charme, die Stille und die Erhabenheit der weiten Sahara.

Sie haben auf dem Rücken ihres Dromedars Zeit, um die Seele baumeln zu lassen, und die Gedanken im Gangrhytmus der Dromedare schweifen zu lassen. Sie können hier selbst das Tempo bestimmen.

Alles erscheint unwichtig inmitten dieser grandiosen Landschaft, fernab von Lärm und Hektik.

Übernachtungen können von einfach bis luxuriös gestaltet werden.

Genießen Sie die frisch über dem Feuer zubereitete Tajine und vielleicht auch - sofern Ihr Kameltreiber eine dabei hat - am nächtlichen Lagerfeuer die Klänge der marokkanischen Djembeh (Trommel).

Bei der Ankunft am Zeltlager beginnt die Wüsten-Zeremonie: Pfefferminztee und Tajines werden zubereitet ... und am Abend das leckere Essen beim Lagerfeuer.

Verbringen Sie eine magische Nacht in den Nomadenzelten oder unter freiem Himmel. Genießen Sie die Ruhe und Stille.

Das Sternenzelt der Sahara ist einmalig. Hier besteht keine "Lichtverschmutzung" und Sie sehen die Sterne klar wie wahrscheinlich nie zuvor. Man fühlt sich fast wie der kleine Prinz!

Tauchen sie ein in das Geheimnis der Wüste und erleben sie eine (oder mehrere?) unvergessliche Nacht (oder Nächte).

Am nächsten Morgen werden Sie auf Wunsch früh geweckt um das magische Schauspiel des Sonnenaufgangs hinter den goldfarbenen Dünen nicht zu verpassen...